Mit dem Wundermittel Bewegung das biologische Alter senken!

Bereits ab dem 30. Lebensjahr geht’s bergab.

Altern ist ein natürlicher Prozess, die Haare werden grau, die Haut wird faltig, der Körper und auch das Gehirn weniger leistungsfähig und belastbar. Unser Körper altert, das lässt sich leider nicht vermeiden (noch nicht).
Das WIE können wir aber sehr wohl selbst beeinflussen!
So können wir “biologisch” um Jahre jünger bleiben, als wir es tatsächlich sind und sogar mit 50, 60 Jahren die Leistungsfähigkeit eines 30-40 Jährigen haben.

Und ja es gibt sie die Menschen mit „guten Genen“ die länger leben und später altern. Die nicht viel zu ihrem gesundheitlichen Zustand beitragen und trotzdem ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter behalten.
Der Einfluss der Gene ist dabei allerdings eher gering, man spricht in der Altersforschung von etwa 30-40 %. Ein viel größerer Teil (nämlich 60-70 %) wird durch unsere Lebensweise, durch Ernährung, unser Bewegungsverhalten, durch Umwelteinflüsse, Stress, mentale Einstellung z.B. zum Alter, soziale Kontakte u.v.m. beeinflusst. Das bedeutet, dass wir vieles selbst in der Hand haben.

Die Frage die sich jeder irgendwann stellen sollte ist, wie will ich älter werden?

Dabei geht es gar nicht darum dem Leben unbedingt mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren einfach mehr Leben. D.h. gesunde Jahre, Jahre in denen ich mein Leben selbstbestimmt und aktiv genießen kann.

5 Tipps um möglichst lange jung und vital zu bleiben!

..was wäre wenn es etwas gäbe, ein Wundermittel das dir hilft deine Gesundheit zu verbessern, dein Immunsystem zu stärken, dich jung und vital hält und das ganz ohne Nebenwirkungen?

Bewegung ist so ein Wundermittel! Durch Bewegung kann das biologische Alter reduziert, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit erhalten, der Alterungsprozess gebremst oder sogar rückgängig gemacht werden.

Deshalb komm in Bewegung! Durch Inaktivität und Bewegungsarmut vermindert sich nicht nur die Leistungsfähigkeit vieler Organe und Strukturen im Körper wir verlieren mit den Jahren auch unsere funktionelle Bewegungsfähigkeit! ..wir verlernen Bewegung und beginnen uns steif und ungeschickt zu bewegen.

Unser Körper ist keine Maschine die sich durch Belastung abnützt, unser Körper passt sich an, ganz nach dem Motto, ...was genutzt wird entwickelt sich, was ungenützt wird, wird abgebaut und verkümmert!

Tipp 1 – Muskulatur erhalten!

Bereits ab dem 30. Lebensjahr verlieren wir, bei einer inaktiven Lebensweise, pro Jahr ca. 1 % Muskelmasse. Dadurch fährt nicht nur der Stoffwechsel herunter, auch Knochen und Gelenke werden weniger belastbar. Ein damit verbundener Verlust an Haltungskontrolle kann in weiterer Folge sogar zu erhöhter Sturzhäufigkeit und zum Verlust der Selbständigkeit führen.

Viele glauben, dass dies eine unaufhaltbare Tatsache des Alters ist. Weit gefehlt, sogar der Aufbau von Muskelmasse im Alter von über 90 Jahren ist möglich. (vgl. Fiatarone et at.)

Unsere Muskeln sind ein wahres Wunder und mehr als bloße Zugmaschinen. Ihre Botenstoffe stärken das Herz, senken den Blutdruck, bringen den Stoffwechsel in Schwung und helfen bei Stoffwechselerkrankungen (z.B. Diabetes).
Sie lassen Fettdepots schmelzen, stimulieren Knochen (Schutz vor Osteoporose), Sehnen und Bänder, schützen unsere Gelenke und wirken auf unser Immunsystem. Und ganz nebenbei führt Krafttraining, nicht nur zu einem fitteren, sondern auch strafferen Körper.
Übrigens, bereits 1 kg Muskelmasse mehr verbraucht ca. 100 kcal zusätzlich in 24 h! (Erhöhter Grundumsatz)

Also fordere deine Muskeln regelmäßig heraus und absolviere, mindestens 2x/ Woche, ein Kräftigungsprogramm für die größeren Muskelgruppen.

Tipp 2 – Herz- Kreislaufsystem regelmäßig aktivieren!

Ebenso die Ausdauerleistungsfähigkeit nimmt ab dem 30 Lebensjahr ab. Auch der Herzmuskel muss regelmäßig gefordert werden um funktionsfähig zu bleiben.

Durch regelmäßige Belastung des Herz-/ Kreislaufsystems arbeitet das Herz ökonomischer und das führt zu einer Entlastung deines Herzen. So schlägt ein gut trainiertes Herz etwa 50-60x in der Minute, ein untrainiertes bis zu 80 Schläge in der Minute, das sind 20 Schläge pro Minute mehr, daß das Herz zu leisten hat!

Auch die Atemökonomie wird durch Herz-/ Kreislauftraining verbessert, erhöhter Blutdruck reduziert und sogar das Immunsystem aktiviert. Es wirkt sich positiv auf die Psyche aus, hilft gegen Depressionen und ist ein gutes Mittle gegen Stress..

Die gute Nachricht, schon kleine Bewegungsinputs, z.B. täglich 10 – 20 min flottes Gehen oder Stiegen steigen, bringen unser Herz-/ Kreislaufsystem in Schwung und haben eine positive Wirkung auf unseren Stoffwechsel

Tipp 3 – Mobilität & Beweglichkeit erhalten!

Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass es zunehmend schwieriger wird Dinge vom Boden aufzuheben, auch Schuhe bzw. Socken anzuziehen kann oft zum echten Problem werden.

Wie jung und vital eine Person nach außen hin wirkt, verbinden wir häufig mit der Fähigkeit sich „geschmeidig“ zu bewegen. Diese Fähigkeit geht aber im Alter leider häufig verloren. Wir werden immer steifer und unbeweglicher.

Einerseits, weil wir uns im Alltag zu wenig bzw. zu einseitig bewegen und weil die Elastizität des Bindegewebes im Alter einfach nachlässt.

Bist du eigentlich noch in der Lage am Boden zu sitzen? ..bzw. wieder ohne Zuhilfenahme deiner Hände wieder aufzustehen?

Laut einer brasilianischen Studie kann dieser sogenannte „Sitting-Rising-Test“ sogar eine Aussage darüber treffen wie hoch die eigene Lebenserwartung ist.

Auch hier gilt „use it or lose it“ …wenn du deinen vollen Bewegungsumfang in den Gelenken nicht regelmäßig nutzt und deine Bindegewebe nicht regelmäßig auf Zug bringst wirst du steif und unbeweglich.

D.h. mobilisiere regelmäßig deine Gelenke, vergrößere deinen aktiven Bewegungsumfang, erhalte deine Flexibilität und reduziere Bewegungseinschränkungen. Baue Beweglichkeitsübungen einfach in deinen Alltag ein. Aja und setze dich öfter mal wieder auf den Boden!

Tipp 4 – Das Gehirn trainieren – Bewegung ist Dünger fürs Gehirn!

Die Schlechte Nachricht auch unser Gehirn schrumpft ab etwa dem 30. Lebensjahr, ca. 1000 Zellen pro Tag.

Bewegung ist dabei ein wissenschaftlich anerkanntes Mittel um die Funktionsfähigkeit des Gehirns zu fördern und möglichst lange zu erhalten.

Sportlich aktive Menschen zeigen im Alter, im Vergleich zu inaktiven Zeitgenossen, einen geringeren Volumenverlust des Gehirns. Regelmäßiges Training vergrößert sogar den Hippocampus – die Region im Gehirn, die an allen wesentlichen Denkprozessen beteiligt ist.
Damit sinkt das Risiko im Alter an Demenz zu erkranken und hilft die kognitive Leistungsfähigkeit und das Langzeitgedächtnis zu erhalten bzw. sogar zu verbessern.

Bewegung ist einfach Dünger für unser Gehirn und alles was gut für unser Herz- Kreislaufsystem ist, ist auch gut fürs Gehirn.

Schon leichte Ausdauerbelastungen führen zu einer besseren Versorgung des Gehirns und einer Vergrößerung bestimmter Gehirnbereiche.
Darüber hinaus wirken auch komplexe Bewegungsformen z.B. Tanzen, Jonglieren usw. besonders anregend auf unser Gehirn. Dabei gilt, je komplexer die Bewegungen, desto komplexer die synaptischen Verbindungen im Gehirn. Und auch wenn diese Schaltkreise durch Bewegung entstehen, können diese für Denkprozesse genutzt werden.“ (vgl. RATY, 2009).

Tipp 5 – Bewegungsvielfalt und Geschicklichkeit erhalten!

Bewegungsfunktion ist nichts, was wir gewinnen, es ist etwas, was wir verlieren. 90% unserer funktionellen Bewegungsfähigkeiten verlieren wir im Laufe der Jahre. Was überbleibt ist ein Bewegungsmuster gekennzeichnet mit wenig Bewegungsdynamik, Geschmeidigkeit und kleinem Bewegungsumfang. (Bsp. typischer steifer Gang mit kleinen Schritten wenig Dynamik)

Dass wir Bewegungen ausführen können haben wir unserem Zentralen Nervensystem zu verdanken. Dort werden Informationen aufgenommen, verarbeitet und in Bewegung umgesetzte.

Das Problem, wir nutzen im Alltag nur kaum unseren vollen Bewegungsumfang und –möglichkeiten aus. Wir verlernen Bewegung! Vieles was wir uns im Kindesalter angeeignet haben geht einfach verloren, weil wir es nicht tun, weil wir es einfach vergessen haben. Dabei ist es so leicht wieder mehr Bewegungsvielfalt in den Alltag zu bringen.

Verlasse einfach wieder öfters deine Bewegungskomfortzone, fordere dich heraus, lerne etwas Neues, balanciere, bewege dich auch mal rückwärts, experimentiere!
Fang wieder an zu spielen! …und behalte dein inneres (Bewegungs-) Kind …Beweg dich jung!

Also los, komm in Bewegung und werde vital für all das was du noch vor hast in deinem Leben!

..wenn du dabei noch etwas Unterstützung brauchst, dann vereinbare gerne ein kostenloses Erstgespräch!

Mein Name ist Claudia Golbik-Ruffer ich bin Sportwissenschaftlerin, medizinische Trainingstherapeutin, Vitalmacherin und Bewegungsmensch aus Leidenschaft.
Über mich

Wenn du eine Umsetzungsstrategie willst,  wissen willst wo du gerade stehst und wie du die Inhalte möglichst leicht in deinen Alltag integrieren kannst,  ..dann hab ich hier was für dich!

Die “Beweg dich Jung Formel”, ..deine persönliche Pflegeanleitung für mehr Vitalität und Lebensfreude bis ins hohe Alter!